Fam. Binsengew. (Juncaceae). Bis 70cm. Mäßig trockene Laub-, Misch- und Nadelwälder, selten auf Grasland. Kollin-montan(-subalpin)
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VI-VII. Häufig vom Alpenvorland bis zum Weserbergland, selten im Norddeutschen Tiefland und in den SW-Alpen. Unterarten.
Verbreitung
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Wie bei der Braunen (L.alpinopilosa),
Wald- (L.sylvatica),
Schneeweißen (L.nivea) und
Kahlen Hainsimse (L.glabrata) Blüten kurz gestielt in mehrblütigen Ährchen. Die Blüten sind weißlich,
jedoch nicht schneeweiß wie bei der L.nivea, Blütenstand weniger dicht, zur Fruchtzeit meist mit nickenden Ästen, Ährchen 2-10blütig. Hochblätter den
Blütenstand überragend, diese grasartig, bis 4mm breit, Pflanze sehr kurze unterirdische Ausläufer bildend, deshalb dichtrasig bis horstig wachsend und
oft als bestandsbildende Krautschicht der Wälder zu beobachten. Im Alpenraum eine Unterart mit rötlichen Perigonblättern
ssp. rubella (Kupfer-Hainsimse)
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