Trifolium repens (Weiß-Klee)
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Fam. Schmetterlingsblütler (Fabaceae). Bis 20cm. Weiden, Futterwiesen, Wegränder, Park- und Trittrasen, salztolerant. Kollin-subalpin(-alpin)
V-X. Sehr häufig, zusammen mit dem Rot-Klee wohl die häufigste zweikeimblättrige Wildpflanze im mitteleuropäischen Raum. Verbreitung
Stängel kriechend (Name!), an den Knoten wurzelnd, reich verzweigt, kahl. Blättchen rundlich, oft mit heller Zeichnung, Blüten in rundem Köpfchen, weiß, seltener gelblich oder rötlich, deutlich gestielt, nach dem Blühen bräunlich werdend und herabgeschlagen. Unterschied zum ebenfalls weiß blühenden Berg-Klee (Tr.montanum): Jener mit aufrechtem Wuchs, länglich-lanzettlichen Blättern ohne weiße Zeichnung, nicht kriechend, Blüten fast immer rein weiß. Auf alpinen Höhenlagen die beiden oft ähnlichen Arten Rasiger Klee (Tr.thalii, dichtrasig, Blüten später rosa werdend, nach dem Abblühen aufrecht bleibend) und Bleicher Klee (Tr.pallescens, lockerrasig, Blüten von Beginn an schmutzig weiß bis rosafarben), beide im Gegensatz zum Weiß-Klee nicht wurzelnd