Fam. Doldenblütler (Apiaceae). 1jährig, bis 70cm. Halbschattige Stellen in warmen Lagen. Hecken, Waldränder, Weinbaugebiete. Kollin-montan
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V-VIII. Ursprünglich westasiatisch. Zerstreut und selten, früher als Gewürzpflanze angebaut und verwildert.
Verbreitung
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Blütendolden mit deutlich weniger Strahlen (bis zu 6) als beim Wiesen- (A.sylvestris) und
Glanz-Kerbel (A.nitidus). Pflanze stark duftend, Stängel nicht gefurcht, sondern fein gerillt, an den
Verzweigungen oft flaumig behaart. Blätter im Umriss 3eckig, unterseits meist borstig behaart, (2-)3fach gefiedert, Endblättchen kurz zugespitzt oder stumpf.
Doldenstrahlen dicht flaumhaarig, ohne Hüllblätter, Hüllchchenblätter schmal-lanzettlich, Früchte bis 1cm lang und 1mm dick. Ebenfalls 1jährig, oft am
Blattstiel flaumig behaart und mit wenigstrahligen Dolden ist der vornehmlich im nördlichen D vorkommende
Hunds-Kerbel (A.caucalis), dieser jedoch mit eiförmigen, hakig borstigen Früchten
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