Fam. Brennesselgewächse (Urticaceae). Bis 150cm. Nährstoffreiche Böden. Schuttplätze, Gebüsche, Viehlager, Auwälder. Kollin-subalpin
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VI-X. Sehr häufig im gesamten Bundes- und Alpengebiet.
Verbreitung mit Unterart
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Unterschied zur selteneren Kleinen Brennessel (U.urens): Meist zweihäusig (Name!), etwas weniger brennend,
Blätter länger, nicht rundlich, Blütenstände länger als die Blattstiele, v.a. die weiblichen meist hängend. Wirtspflanze für Raupen zahlreicher
Schmetterlingsarten. Junge Blätter werden für Salat und Gemüse genutzt. Feldanbau zur pharmazeutischen Verwendung des Krautes und der Wurzeln. Eine im Bereich
von sumpfigen Flussufern vorkommende Sippe hat geringere Brennwirkung und schmale, spitz zulaufende Blätter und wird als Unterart ssp. subinermis, aber auch
als eigenständige U.subinervis geführt (Auen- bzw. Ufer-Brennessel)
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