Thalictrum minus (Kleine Wiesenraute)
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Fam. Hahnenfußgew. (Ranunculaceae). Bis 120cm. Trockene, sonnige Gebüsche, Waldränder, waldnahe Trockenrasen. Kollin-subalpin(-alpin)
V-VIII. Gesamtes Alpen- und Bundesgebiet, nicht in Silikat-Mittelgebirgen und im nordwestl. Tiefland. Verbreitung mit Unterarten
Pflanze reich verzweigt, Blätter gefiedert, Fiederblättchen so lang wie oder etwas länger als breit, vorne mehrfach eingeschnitten, manchmal blaugrün bereift. Blüten wie bei der Einfachen Wiesenraute (Th.simplex) in lockeren Rispen, mit gelben Staubfäden überhängend, Früchte sitzend, längsrippig. Wie diese mit mehreren, schwer unterscheidbaren Unterarten, die häufigste ssp. saxatile v.a. in den Alpen und vereinzelt in Mittel- und Süddeutschland. Ein Kennzeichen von dieser sowie der seltenen ssp. majus ist das stark hervortretende Nervennetz an der Unterseite der Blättchen