Scabiosa columbaria (Tauben-Skabiose)
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Fam. Kardengewächse (Dipsacaceae). Bis 60cm. +/-Kalkliebend; Trocken- und Halbtrockenrasen, Magerwiesen. Kollin-montan
VI-X. Gesamtes Bundes- und Alpengebiet, selten in Silikat-Mittelgebirgen und in der nordwestdeutschen Tiefebene. Verbreitung
Meist verzweigt und mehrköpfig, die oberen Blätter fein gefiedert, die unteren oft fiederteilig oder auch ungeteilt. Blüten wie bei allen Scabiosia-Arten 5zipfelig (Unterschied zu den 4zipfeligen Knautia-Arten!), auffällig sind die unter dem Blütenköpfchen immer leicht sichtbaren schwarzen Kelchborsten. Wo sich die Standorte überschneiden, ist sie leicht mit der Glänzenden Skabiose (Sc.lucida) zu verwechseln, diese jedoch meist unverzweigt und einköpfig mit glänzenden und fast immer ungeteilten Basisblättern. Die seltenere, vornehmlich im Rhein-Maingebiet und Ostdeutschland vorkommende Graue Skabiose (Sc.canescens) ist auffallend duftend und hat ähnliche Blätter, aber blassgelbe, kürzere Kelchborsten