Fam. Hahnenfußgew. (Ranunculaceae). Bis 50cm. Trockene, nährstoffarme Wiesen, Halbtrockenrasen. Kollin-montan(-subalpin)
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V-VII. Gesamtes Bundes- und Alpengebiet, seltener im Tiefland.
Verbreitung
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Stängel gefurcht, wie beim Sardischen (R.sardous) und
Illyrischen Hahnenfuß (R.illyricus) mit herabgeschlagenen Kelchblättern. Pflanze meist behaart,
Blätter 3teilig und sehr vielgestaltig, Teilblättchen meist tief eingeschnitten, Früchte abgeflacht, kurz geschnäbelt. Charakteristisch ist die verdickte
Wurzelknolle (Name!), die sich bei feuchtem Boden herausziehen lässt. Auf gelb blühenden Wiesen mit Übergang vom nährstoffreich-frischen zum mager-trockenen
Zustand zusammen mit dem Scharfen Hahnenfuß (R.acris) oft bestandsbildend. Die Unterschiede zwischen
beiden erkennt man auf den ersten Blick schon aufgrund der Wuchshöhe, für eine genauere Identifizierung sind jedoch die hängenden Kelchblätter und die
gefurchten Blütenstiele zu beachten
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