Fam. Kieferngew. (Pinaceae). Baum, bis 5m. Alpenpflanze. Felsig-steinige Almweiden, lichte Nadelwälder. (Montan-)subalpin(-alpin)
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VI-VII. Gesamtes Alpengebiet, meist im Bereich der oberen Waldgrenze, vereinzelt auch im Bayer. Wald.
Verbreitung
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Am natürlichen Standort fast immer liegend ("Legföhre", "Krummholz"), mehrstämmig, strauchartig. Rinde in längsrissige Schuppenborke übergehend, Nadeln
wie bei der Wald- und Schwarz-Kiefer paarweise, mit bis
zu 5cm etwas kürzer als bei der Wald-Kiefer. Zum Aggregat gehörend und ebenfalls mit paarweise Ausbildung der Nadeln sind die Haken-Kiefer (P.uncinata,
Westalpen, ab Tirol westwärts, Baum bis max. 25m, Zapfen auffallend unsymmetrisch) und die Moor-Kiefer (P.rotundata, Silikat-Mittelgebirge, niederliegend
oder aufsteigend, bis 15m). Unterschiede erkennt man an der Ausformung der Schuppenschilder an den Zapfen
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