Viola mirabilis (Wunder-Veilchen)
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Fam. Veilchengewächse (Violaceae). Bis 25cm. +/-Kalkliebend; Trocken- oder südexponierte Hangwälder. Kollin-montan(-subalpin)
IV-V. Gesamter Alpenraum, in D vom Alpenvorland bis zum nördl. Harzvorland, auch Eifel, nicht in Silikat-Mittelgebirgen. Verbreitung
Blätter grund- und stängelständig, breit herzförmig, lang gestielt, Nebenblätter ganzrandig, Stängel und Blattstiele einreihig behaart (Erkennungsmerkmal!). Blüten blasslila, duftend, Sporn grünlich-weiß, Kelchblätter spitz, Früchte spitz und kahl. Außer den langgestielten grundständigen Blüten erscheinen später in den oberen Blattwinkeln auch kleistogame Blüten (= geschlossen bleibend) mit Selbstbestäubung