Ulmengew. (Ulmaceae). Baum, bis 30m. Sickerfeuchte Schlucht- und Hangwälder, Standorte mit hoher Luftfeuchtigkeit. Kollin-montan(-subalpin)
|
|
|
III-IV. Gesamtes Bundes- und Alpengebiet, durch "Ulmensterben" weniger gefährdet als die Feld-Ulme.
Verbreitung
|
|
|
Rinde zunächst glatt, später in eine stark gefelderte Schuppenborke übergehend mit deutlichen Quer- und Längsrissen. Wie bei der etwas selteneren
Feld-Ulme (U.minor) Blätter wechselständig, asymmetrisch um den Hauptnerv (Gattungsmerkmal), Blüten vor den
Blättern erscheinend, in knäueligen Blütenständen, nicht hängend, Früchte rundlich bis oval mit breiten, häutigen Flügeln. Unterschiede: Junge Triebe
nicht rotdrüsig, einzelne Blätter oft dreispitzig (mit gezähnten seitlichen Abschnitten), Blattstiele kürzer (bis 7, dort bis 15mm), Blattunterseite
behaart, Narben rot, Früchte größer (bis 3cm), Samen unterhalb oder in der Mitte der Frucht
sitzend
|
|
|