Solidago gigantea (Riesen- bzw. Späte Goldrute)
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Fam. Korbblütler (Asteraceae). Bis 120cm. Lichte Auwälder, feuchte Ruderalflächen, Bachufer, Gräben. Kollin(-montan)
VII-IX. Heimat Nordamerika. Ursprünglich Zierpflanze und verwildert, mit ähnlich invasiver Ausbreitung wie die Kanad. Goldrute. Verbreitung
Habitus und Blätter wie bei der Kanadischen Goldrute (S.canadensis), aber Stängel kahl, meist rötlich überlaufen, Zungenblüten lang, abstehend (dort kurz, oft eingerollt), Blütenstand vor der Blühzeit aufrecht. Pharmazeutische Wirkung wie bei der Gewöhnlichen Goldrute. Ohne Blüten leicht zu verwechseln mit dem Schmalblättrigen Weidenröschen (Epilobium angustifolium). Unterschied: Blätter mit deutlichem Hauptnerv und 2 (manchmal undeutlichen) nahe am Grunde abzweigenden, fast parallel verlaufenden Seitennerven, bei jenem mit stumpfwinkelig vom Hauptnerv aus zum Blattrand hinführenden Seitennerven