Fam. Weidengew. (Salicaceae). Strauch oder Baum, bis 10m. Zeitweise überflutete Fluss- und Bachauen, Ufergebüsche. Kollin-montan
|
|
|
II-IV. Gesamtes Bundesgebiet, in den Alpen seltener. Wurde früher in Talauen häufig für die Korbflechterei angepflanzt ("Kopfweiden").
Verbreitung
|
|
|
Als Baum im Alter mit tief längsrissiger Borke, Stamm oft hohl. Wie bei der selteneren Lavendel-Weide
(S.eleagnos) Blätter wechselständig, sehr lang (bis 15cm) und schmal (bis 1,5cm), am Rande umgebogenen, unterseits filzig behaart. Unterschiede:
Zweige nicht brüchig, Behaarung der Blattunterseite silbrigweiß seidig glänzend, Deckblätter der Blüten 2farbig (unten gelb-grün, oben schwarz-braun),
Kätzchen vor den Blättern erscheinend, die männlichen palmkätzchenartig (weil Tragblätter der Blüten bärtig behaart), Früchte dicht und kurz behaart
|
|
|