Fam. Weidengew. (Salicaceae). Strauch oder Baum, bis 10m. Mäßig feuchte Waldränder und -lichtungen, Kiesgruben. Kollin-subalpin(-alpin)
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III-V. Häufig im gesamten Bundes- und Alpengebiet.
Verbreitung
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Rinde anfangs mit rautenförmigen Korkwarzen, später eine schwarzbraune, längsrissige Borke bildend, Zweige graugrün, biegsam. Blätter wechselständig,
oval-eiförmig, bis 10cm lang, oberseits runzelig (eingesenktes Nervennetz), unterseits hellgrau behaart, am Rande oft gewellt. Die Kätzchen erscheinen
lange vor den Blättern, besonders die männlichen silbrig-pelzig ("Palmkätzchen") mit gelben Staubbeuteln, die weibl. eher grünlich. Deckblätter der
Blüten 2farbig, Früchte dicht filzig behaart. Ähnlich der ebenfalls häufigen Grau-Weide (S.cinerea),
aber diese fast immer strauchartig wachsend und mit Nebenblättern, ihre Blätter meist über der Mitte am breitesten
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