Fam. Knöterichgew. (Polygonaceae). Bis 100cm. Überdüngte Stellen in Wiesen und Weiden, Waldschläge, Gräben. Kollin-montan(-subalpin)
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VI-VIII. Gesamtes Bundes- und Alpengebiet, vermutlich die häufigste und am weitesten verbreitete Ampferart. Unterarten.
Verbreitung
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Pflanze in der oberen Hälfte verzweigt, untere Blätter mit +/- stumpfer bis abgerundeter Spitze, Valven gezähnt (Erkennungsmerkmal!), mindestens eine mit
Schwiele, diese länglich, oft zugespitzt. Die Pflanze ist ein lästiges, vom Vieh gemiedenes Weideunkraut an Stellen mit starker Kot- und Harnausscheidung.
Unterarten ssp. transiens (Blätter spitzer) und ssp. sylvestris, beide in den Nordostalpen und mit nur schwach gezähnten Valven. Weitere Arten mit den
markant gezähnten Valven sind der Strand- (R.maritimus) und Sumpf-Ampfer (R.palustris), beide mit lanzettlichen Blättern sowie der in südlichen Alpentälern
vorkommende Schöne Ampfer (R.pulcher)
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