Fam. Knöterichgewächse (Polygonaceae). Bis 110cm. Fettwiesen und -weiden, Ufer, Wegränder. Kollin-montan(-subalpin)
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V-VIII. Häufig im gesamten Bundes- und Alpengebiet.
Verbreitung
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Blätter sauer schmeckend, die unteren gestielt, mit spitzen, abwärts gerichteten Ecken, die oberen sitzend, stängelumfassend, Ochrea fransig zerschlitzt
oder gezähnt. Gesamtblütenstand mit unverzweigten Seitenästen, Blüten meist eingeschlechtlich, Valven (= die 3 inneren, an der Frucht haftenden Perigonblätter)
ganzrandig, deutlich größer als die Frucht, am Grunde mit kleiner Schwiele. Sehr ähnlich dem selteneren
Rispen-Sauerampfer (R.thyrsiflorus), bei diesem aber die Seitenäste des Blütenstandes verzweigt. Der
Wiesen-Sauerampfer ist in der Grünfutterwirtschaft unerwünscht, er wird vom Weidevieh gemieden, der Samen ist selbst nach Gülleausbreitung keimfähig
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