Populus tremula (Zitter-Pappel, Espe)
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Fam. Weidengew. (Salicaceae). Baum, bis 20m. Wechselfeuchte Waldschläge und -ränder, Gebüsche, Kiesgruben. Kollin-montan(-subalpin)
III-V. Recht häufig im gesamtes Bundes- und Alpengebiet. Verbreitung
Rinde anfangs gelblbraun und glatt mit rautenförmigen Korkwarzen, später von unten nach oben in eine schwarzgraue, längsrissige Schuppenborke übergehend, Knospen klebrig. Blätter wechselständig, lang gestielt (im Wind "zitternd", Name!), rundlich, geschweift gezähnt. Kätzchen vor den Blättern erscheinend, die männl. bis 10cm lang, nach der Blüte sehr rasch vom Baum abfallend. Zweihäusig (gilt für alle Pappeln und Weiden) und ausläufertreibend. Pionierpflanze, deshalb forstwirtschaftliche Nutzung für Neuanpflanzungen auf Rohböden, geht oft mit Wurzelausläufern vom Waldrand aus in umliegendes Grasland