Populus nigra (Schwarz-Pappel)
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Fam. Weidengew. (Salicaceae). Baum, bis 30m. Nasse, zeitweise überflutete Fluss- und Bachufer, Auwälder. Kollin(-montan)
III-IV. Gesamtes Bundes- und Alpengebiet, in der nordwestdeutschen Tiefebene selten. Verbreitung
Rinde frühzeitig in dunkelgraue, tief längsfurchige Borke übergehend, Zweige gelbbraun, glänzend, Knospen klebrig. Blätter wechselständig, +/- 3eckig, lang zugespitzt, kerbsägig, kahl. Kätzchen bis 10cm, die männl. bei Blüte rot, die weibl. gelbgrün. In Reinzucht ist P.nigra angeblich selten geworden mit Schwerpunkt in Auenlandschaften von Rhein, Elbe und Donau. Die sehr ähnliche, wesentlich häufigere und forstwirtschaftlich genutzte Kulturhybride entstand aus Kreuzungen mit der Nordamerikanischen P.deltoides (P. x canadensis bzw. "Bastard-Schwarzpappel")