Hippophae rhamnoides (Gewöhnlicher Sanddorn)
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Fam. Ölweidengew. (Elaeagnaceae). Strauch oder Baum, bis 6m. Flussschotter, lichte Kiefernwälder, Dünen. Kollin-montan(-subalpin)
III-V. Zerstreut im gesamten Bundes- und Alpengebiet, Hauptverbreitung in Strandnähe von Nord- und Ostsee. Verbreitung mit Unterarten
Rinde im Alter in eine längsrissige Borke übergehend, Blätter wechselständig, schmal-lanzettlich, ganzrandig, oben grau punktiert, unten silberweiß bis kupferrot. Pflanze 2häusig, viele Kurztriebe sind in bis zu 6cm lange Dornen umgewandelt. Blüten in dichten Knäueln stängelanliegend, vor dem Blattaustrieb erscheinend, klein, bräunlich, Früchte orangefarben mit pharmazeutischer und nahrungsmitteltechnischer Verwendung. Die Unterart ssp. rhamnoides ist ursprünglich nur an den Meeresküsten heimisch, dagegen ssp. fluviatile (mit langen, biegsamen Zweigen, wenig Dornen, etwas schmäleren Blättern) in Flusstälern der Alpen und des Alpenvorlandes. Als Pflanzungen findet man beide. Eine dritte Art (ssp. carpatica) ist selten