Fam. Raublattgew. (Boraginaceae). 2jährig, bis 90cm. +/-Kalkliebend; Mäßig trockene Ruderalstellen, Gebüschsäume. Kollin-subalpin(-alpin)
|
|
|
V-VII. Gesamter Alpenraum, in D v.a. Gebiete mit Kalk- oder Sandböden, selten im nordwestl. Tiefland und Alpenvorland.
Verbreitung
|
|
|
Pflanze dicht weichhaarig-filzig, Blätter ganzrandig, bis 20cm lang, nach unten verschmälert, die unteren mit geflügeltem Stiel, die Grundblätter
gestielt. Blüten glockenförmig, vielfarbig, meist zuerst violett, dann braunrot, am Grunde mit einem Ring von 5 gleichfarbigen, kugelig-wulstigen
Schlundschuppen. Früchte stachelig (Gattungsmerkmal!), daran und an der Blattform von der manchmal ähnlichen
Ochsenzunge (Anchusa officinalis) zu unterscheiden. Alte Heilpflanze, heute ohne Bedeutung.
Die seltenere Deutsche Hundszunge (C.germanicum) besiedelt feuchtere, schattig Standorte, ist wenig behaart, ihre Blattoberseiten sind kahl und
glänzend
|
|
|